Schoko-Cookies (vegan)

Heute mal Lust auf Kekse gehabt. Njam. Schöne saftige Schoko-Cokies.

Nicht unbedingt „Gartenküche“, denn eigentlich ist ja nix aus dem Garten, aber die Gärtnerin muss ja auch bei Laune gehalten werden, nö? (Und irgendwie macht das Aufschreiben der Kekse grad mehr Spaß als zu berichten, dass ich noch Holundersirup eingekocht und ein schönes Holler-Jochel-Rotwein-Wintergelee zubereitet habe. )

Also schnell ein paar Kochbücher gewälzt, aber wie immer sind die Zutaten dann nicht im Haus oder nicht so einfach zu bekommen oder ich mag es nicht so, wie es da steht 😉 Also wie immer „etwas“ oder besser eher, ziemlich abgewandelt und an meine Bedürfnisse angepasst.

Dennoch natürlich der Fairness-halber: Das Original-Rezept fand sich im Kochbuch von: Celine Steen und Joni Marie Newman (2013): Vegan Kochen. So klappt die Umstellung. 200 Rezepte und ausführliche Liste veganer Alternativen.

Ein nettes Buch übrigens. Witzig und ungewöhnlich aufbereitet, machte immer wieder Spaß, darin zu Schmökern.

Ich denke, die Abänderungen sind so viele und die Nähe zu anderen Schoko-Cookies so eng, dass ich das Rezept hier posten kann 😀

Zutaten:

125g Margarine (ich nehme Alsan, die ist prima zum Backen)

200g brauner Zucker

1 Eßl. Soja-Mehl mit einem Tl. Öl und Wasser zu einem „Ei-Ersatz“ gerührt. (echten Ei-Ersatz mag ich nicht. Ich vermute ja, dass es mit etwas Stärke ebenso funktioniert. Das probiere ich noch aus.)

1 Prise Salz, gemahlene Vanille

300g Mehl (ich habe DInkelmehl, etwas Groberes genommen)

3 Eßl. Kakaopulver

2 Tafeln dunkle Schokolade klein gehackt, Schokoladenstreusel

1 Tl. Backpulver

Pflanzenmilch

10 Fertigkekse (vegan), in Viertel geschnitten. Im Originalrezept sahen die so „Oreo-Keks-ähnlich“ aus, die habe ich aber nicht bekommen und deshalb diese veganen Doppelkekse gewählt, die man wohl in jedem Bio-Laden bekommt. Die mit Vanillecreme.

Zubereitung:

Margarine und Zucker schaumig rühren. Sojapapps, Salz und Vanille dazu, dann Mehl, Backpulver, Kakaopulver und  Schokoladenstreusel leicht unterrühren, bei Bedarf noch Milch dazu, bis der Teig zäh vom Löffel reißt.

Dann die Keksstückchen und die Schokibröckchen unterheben.

Backpapier auf ein Blech geben, einen Ausstecherring auf das Blech setzen und Teig hineingeben Ring abheben (geht natürlich auch freihändig, aber mit dem Ring ist es mir gelungen, das zähe Teigzeug einigermaßen gleichmäßig in Cookie-Form zu bekommen Bin grad sehr stolz auf die Erfindung 😉 ). So ca. 12-16 Kekse (je nach Größe) auf zwei Bleche setzen und bei 180° C (Umluft 150°C) ca. 20 Minuten backen. Die noch ziemlcih weichen Kekse rausnehmen, wenn die Ränder anfangen zu bräunen und abkühlen lassen (dann werden sie knusprig).

Und fertig 🙂 Danke an die Kochbuchautorinnen für die nette Idee und das „echte“ Rezept backe ich sicher auch mal nach …

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